Precocious Katy Thatcher always knew she wanted to be a doctor like her father. She joins him on his rounds and has a keen interest in the people around her. She's especially intrigued by Jacob, a gentle, silent boy who has a special sensitivity toward animals. While Jacob never speaks to or looks at Katy, they develop an unusual friendship and understanding.
The townspeople dismiss Jacob as an "imbecile." Katy just thinks of him as someone special who has a way of communicating with the animals through his sounds and movements. And only Katy comes to realize what the gentle, silent boy did for his family. He meant to help, not harm. It didn't turn out that way.
In Caitlin’s world, everything is black or white. Things are good or bad. Anything in between is confusing. That’s the stuff Caitlin’s older brother, Devon, has always explained. But now Devon’s dead and Dad is no help at all. Caitlin wants to get over it, but as an eleven-year-old girl with Asperger’s, she doesn’t know how.
When she reads the definition of closure, she realizes that is what she needs. In her search for it, Caitlin discovers that not everything is black and white—the world is full of colors—messy and beautiful.
Kathryn Erskine has written a must-read gem, one of the most moving novels of the year.
Buntschatten und Fledermäuse, so unterscheidet Axel Brauns die Menschen in seiner Umgebung. Buntschatten verhalten sich ruhiger und lassen ihm die Chance, Kontakt mit ihnen aufzunehmen. Fledermäuse hingegen flattern wild um ihn herum, und in ihrer Gegenwart fühlt er sich nicht wohl.
Axel ist Autist und lebt in einer anderen Welt. Sein Buch gewährt uns einen tiefen Einblick in diese abgegrenzte, auf einer eigenen Ordnung beruhenden Welt, in der sich Axel wohl fühlt, die er aber gezwungenermaßen verlassen muss, um in unserer Gesellschaft nicht unter die Räder zu kommen.
Im Alter von zwei Jahren bricht die Krankheit aus: Axels Wahrnehmung verblasst, er verliert die Fähigkeit, seine Mitmenschen zu erkennen und zu verstehen, sein Sprachvermögen versiegt. Doch die Eltern kämpfen unermüdlich dagegen an, dass ihr Sohn in der sozialen Isolation versinkt. Mit viel Mühe, Geduld sowie einigen Tricksereien gelingt es, Axel so "normal" wie möglich aufwachsen zu lassen.
Er kommt in den Kindergarten, wird eingeschult und wechselt später sogar auf das "Geräusch" -- das Wort "Gymnasium" hat für Axel keinen Klang, und klanglose Worte sind für ihn nur "Geräusche". Doch trotz der vermittelten Normalität verbringt er die meiste Zeit in seiner Welt, weil dort vieles einfacher ist.
Axel besteht das Abitur und beginnt ein BWL-Studium. Er hat dem System ein Schnippchen geschlagen: "Die einen bleiben sitzen, die anderen werden versetzt. Ich gehörte zu keiner der beiden Arten, ich hatte es geschafft, bereits vor der ersten Klasse sitzen zu bleiben, ohne dass es ein Lehrer gemerkt hatte."
Trotz seines Arrangements mit der Normalität bleibt eine gewisse Tragik spürbar, denn die Gefühlswelt der Buntschatten bleibt Axel verschlossen. Die Bedeutung von Liebe, Tod, Mitleid und Humor erschließt sich ihm nur ansatzweise. Und dieses Unvermögen macht Axel wohl am meisten zu schaffen, wenn er am Ende bekennt: "Alle Jugendlichen spazierten mit Siebenmeilenstiefeln in das Leben hinaus. Niemals würde ich ihnen folgen können."
Vielleicht gelingt es uns Buntschatten mithilfe dieses bewegenden Buches, Axel Brauns Welt ein bisschen besser zu verstehen.